Der Hypothalamus als Steuerzentrale

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Der Hypothalamus ist eine Region im Gehirn, die sowohl als Steuerzentrale dient als auch als Hormondrüse.

Vom Hypothalamus werden zahlreiche wichtige Funktionen des vegetativen Nervensystems gesteuert.  Außer dem Appetit und dem Durst regelt der Hypothalamus auch die Körpertemperatur, die Stoffwechselaktivität, den Schlaf und das Fortpflanzungsverhalten.

Damit diese vielfältige Steuerung funktioniert, sorgt der Hypothalamus für die Ausschüttung von Hormonen, die ihrerseits die Produktion anderer Hormone fördern. Der Hypothalamus arbeitet eng mit der Hypophyse zusammen, der kleinen Hirnanhangdrüse, die zahlreiche steuernde Hormone produziert. Ihre Hormonproduktion wird durch den Hypothalamus geregelt.

So fördert der Hypothalamus beispielsweise die Freisetzung von Thyreoliberin, das über weitere Stufen die Produktion von Schilddrüsen-Hormonen anregt.

Auch die Steuerung der Sättigung und des Hungers findet im Hypothalamus statt. Diese Steuerung ist äußerst komplex. Mehrere Hormone und Signale aus dem Körper sind daran beteiligt.

Es hängt also mit der Arbeit des Hypothalamus zusammen, ob der Appetit dem echten Nahrungsbedarf angemessen ist oder ob man zu viel oder zu wenig Appetit hat. Das Gleiche gilt für ausgeprägte Hungergefühle oder die Wahrnehmung der Sättigung.

Der Hypothalamus seinerseits wird durch Vorgänge im Körper gesteuert, aber auch durch Emotionen und das Unterbewusste. Auf indirekte Weise können auch Gedanken den Hypothalamus beeinflussen, sofern sich die Gedanken auf die Gefühle oder das Unterbewusste auswirken.

Das zeigt, wie wichtig es ist, dass sowohl das Bewusstsein als auch das Unterbewusste beim Abnehmvorhaben an einem Strang ziehen.


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