Erfolgreich Ziele setzen

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Als Ziel kann man sich natürlich setzen: "Ich will zehn Kilo abnehmen."

Das ist schnell gesagt, kurz und bündig. Doch ist es als Ziel aus sinnvoll und wirkungsvoll?

Der Verstand versteht, was mit dem Ziel, zehn Kilos abzunehmen gemeint ist.

Bildhafte Ziele

Aber das Unbewusste, das letztlich darüber entscheidet, ob das Abnehmen funktioniert oder nicht, hat keine Vorstellung von Zahlen oder abstrakten Zielen.

Damit das Unterbewusste mitmachen kann, müssen die Ziele bildhafter ausgedrückt werden.

Bildhafte Ziele wären beispielsweise:

·         Ich will in schicke Kleider passen.

·         Ich will mich am Strand wohlfühlen.

·         Ich will stolz auf meinen Körper sein.

·         Ich will beweglich sein.

 

Die bildhaften Ziele müssen natürlich zu Ihren eigenen Wünschen passen. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und wünschen Sie sich, was Sie durch das Abnehmen erreichen wollen.

Wenn Sie sich für ein oder mehrere bildhafte Ziele entschieden haben, schreiben Sie diese Ziele auf.

Schließen Sie dann die Augen und stellen Sie sich die Ziele möglichst plastisch vor.

Fühlen Sie bei der Vorstellung der Ziele, ob es sich wirklich gut anfühlt.

Streichen Sie Zielvorstellungen, die sich nicht gut anfühlen.

Die besten Zielvorstellungen können Sie sich dann einzeln auf ein Stück Papier schreiben und dort aufhängen, wo Sie oft hinschauen.

Dabei kann Ihnen auch der Abnehmplan am Ende dieses Buches helfen (Siehe Seite 129).

Praktische Ziele

Die bisher genannten Beispielziele haben den Nachteil, dass man es nur teilweise selbst in der Hand hat, ob und wie schnell man sie erreicht.

Doch was ist, wenn das Abnehmen für eine Weile stockt, obwohl man sich wie geplant ernährt und viel Sport getrieben hat? Dann kommt zum Frust über die Abnehmpause auch noch das Gefühl des Versagens, weil man sein Ziel nicht wunschgemäß erreicht.

Dabei hat man eigentlich guten Grund dazu, stolz auf sich zu sein, weil man in Hinblick auf das eigene Verhalten sehr viel erreicht hat.

Daher ist es sinnvoll, sich außer den Zielen für das Endergebnis auch noch Ziele für das eigene Verhalten zu setzen.

Beispiele für solche Verhaltensziele:

·         Ich will nur noch eine Tafel Schokolade wöchentlich essen.

·         Ich will jeden Morgen frühstücken.

·         Ich will abends kohlenhydratarm essen.

·         Ich will drei Mal in der Woche Sport treiben.

·         Ich will zwei Mal im Monat wandern gehen.

·         Ich will mich im Fitnessstudio anmelden.

 

Bei diesen Zielen ist man selbst der Steuermann. Wenn man sie erreicht, kann man zufrieden mit sich sein, selbst wenn es mit dem Abnehmen nicht so schnell gehen sollte wie erhofft.

Bei einer Abnehmpause, die länger als einen Monat andauert, sollte man übrigens seine Abnehmstrategie überprüfen. Informationen dazu finden Sie auf Seite 48.


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